- 28,9 km (mit Bus ab Vorderiss: 19,11 km) || +734m / -1241m
- 5h 25min (bis Vorderriss)
- ab Vorderriss Treffen mit meinem Freund „Jumbo-Klaus“ Sievers (Ex-LH-Käpt’n aus Lenggries ); Ausflugsfahrt in die Eng (bis zum 1.Gewitter)
- mittelschwer
- (affig heiß heute: 35 Grad)
Tel. (Hütte): (+43) 5245 – 206
ePost (Hütte): info@post-hinterriss.at

Unsere heutige, 2.Etappe starteten wir bei herrlichem Sonnenwetter und sensationeller Sicht, nach einem guten Frühstück und gut erholt schon um 07:45h. Es ging zunächst auf die Benediktenwand bzw. westlich drum herum, da wir den Gipfel selbst schon hinreichend gut kannten und uns bei dem erwarteten sonnigen Wetter nicht schon zu Beginn alle Reserven für die Hitze des Mittags/Nachmittags vergeben wollten. Darüber hinaus hatte ich mit meinem alten Bekannten und Freund Klaus Sievers, einem bis vor Kurzem noch aktivem Lufthansa-Flugkapitän auf einer Boeing 747-8, den ich (als Vertreter der Bundesregierung in der Zeit der Vulkanaschekrise des Eyjafjallajökull) im April-2010 kennengelernt hatte vereinbart, uns schon am Gasthof Post in Vorderriß zu treffen.
„Jumbo-Klaus“ wohnt seit sehr langer Zeit in Lenggries und wir wollten gern die Gelegenheit nutzen, uns anläßlich unserer Tour wenigstens kurz zu sehen. So hatten wir schon längerfristig vorher vereinbart, dass wir heute nur bis nach Vorderriß zum dortigen Gasthof Post wandern wollten und gegen 14:00h dort mit Klaus zusammen zu treffen geplant, so dass wir unsere Tour nach Vorderriß von immerhin rund 20km auf jeden Fall rechtzeitig geschafft haben wollten.
Die Entscheidung „nur“ bis Vorderriß selbst zu laufen und anschließend mit Klaus noch die „Eng“ zu fahren und den großen Ahornboden zu besuchen, erwies sich im Nachhinein als goldrichtig heute, da es schon ab ca. 11h am Vormittag richtig heiß wurde, so dass die Flachstrecke zwischen Vorderriß und Hinterriß nurmehr ein „reines Strecke machen“ gewesen wäre. So waren wir recht froh, dass wir mit Klaus nicht nur einen Abstecher in die Eng (s. unsere Bilder dazu unten) machen konnten, sondern auch, dass er uns danach mit seinem Auto noch bequem an unserem Hotel Post in Hinterriß „abliefern“ konnte – Danke nochmals dafür, Klaus; ohne Deine Unterstützung heute wären wir vermutlich in der Hitze geschmolzen!
Tag-2: Blick zurück auf die Tutzinger Hütte beim Aufstieg zur Benediktenwand Ein letzter Blick zurück ins bayerische Voralpenland mit dem Starnberger–See im Hintergrund Verdiente Rast nach der Überwindung der „Benewand“ mit Blick aufs Karwendel und den Alpenhauptkamm – unsere Zielregion der kommenden Tage Beim 750m-Abstieg in die Jachenau, wo wir 2,5h später wieder auf die Zivilisation treffen werden Klamm oberhalb vom „Wasserfall“ bei Jachenau In Jachenau…. 10:30h: Noch zu früh für ein Bier – vor allem, wenn noch 3h Tour bei 32°C und mehr vor uns liegen! Aber hier findet sich für uns auch der 1. Hinweis, dass wir am „richtigen“ Weg sind: Nach Venedig geht’s links durch die Wiesen Blick vom Riss-Sattel in das Risstal mit den großen Schotterfeldern des Risser Baches, 450 Höhenmeter unter uns. Da hinunter ….und dann sind wir fast am heutigen Ziel. An der Grenze zwischen Deutschland und Österreich Rissbach-Klamm an der Grenzbrücke Auf dem Weg ins hintere Risstal Am Rissbach mit „Jumbo-Klaus“, kurz vor Hinterriss Abstecher mit meinem in Lenggries, beheimateten Freund, Klaus Sievers, in den großen Ahornboden (die „Eng„) mit seinen berühmten Ahornwiesen Kapelle in der Eng, im großen Ahornboden „Sauerei“ im großen Ahornboden