Mit der nachfolgenden Zusammenfassung seien hier in sehr knapper Form bzw. in wenigen Stichworten Gedanken zu unseren Übernachtungshütten und -quartieren zusammengefasst, die eventuell Nachahmern bei Ihrer Planung Denkanstöße geben können. Es sei dabei der Hinweis hervorgehoben, dass unsere Gedanken nur eine vergleichsweise kleine Momentaufnahme aus dem (Corona-)Sommer-2020 sind und nur unseren eigenen subjektiven Eindruck wiedergeben:
- Tutzinger Hütte: Schön-gelegene, freundliche Hütte; gutes Essen und vergleichsweise günstige Bierpreise; sehr freundliche Hüttenleute – kurzum eine gute Wahl!
- Gasthof Post Hinterriß: Toller Gasthof mit schönen und auch ruhigen Zimmern sowie gutem Essen inkl. Super-Frühstück; würden wir unbedingt wieder besuchen.
- Karwendelhaus: Sehr urige, uralte und weiterhin (noch?) nicht modernisierte Zimmer, die dennoch oder deswegen einen tollen Charme ausstrahlen. Essen (wie hier immer) top für AV-Hütten; keine Telefon- und Internetverbindung bzw. nur (manchmal) an einem markierten Punkt ca. 30m vor dem Hauseingang; sehr freundliche Hüttenleute, die insbes. am Wochenende aber in der Saison eigentlich immer mit einem unglaublichen Besucheransturm arbeiten müssen. Corona-Abstände gab es hier eigentlich nicht, d.h. im Gastraum waren alle Plätze bis auf den letzten Platz belegt: Alternativlose Unterkunft vor der Überschreitung der Birkkarspitze.
- Hallerangerhaus: Vor einigen Jahren toll renoviert mit einer Super-Sonnenterasse und einer wirklich bemerkenswert freundlichen Hüttenwirtsfamilie. Urgemütlich und in den toll-modernisierten Zimmern mit allem ausgestattet, inkl. sehr schöner, moderner Etagendusche, Steckdosen und Internetverbindung
- Gasthof Schatz / Hall i.T.: Vergleichsweise günstiger Gasthof in Hall bzw. im Inntal mit einem ruhigen Zimmer (in unserem Fall), sofern es nicht zur Straße zeigt. Für einen Kurzaufenthalt durchaus geeignet, auch wenn es ca. 1,5km westlich des Stadtzentrums von Hall liegt. Durch das kostenlose Nahverkehrsticket, das man für die Dauer seines Aufenthaltes erhält, ist diese Entfernung aber kein Problem und auch der Transfer mit dem Bus zur Seilbahn in Tulfes ist mit dieser Möglichkeit schnell und ohne weitere Kosten erledigt.
- Glungezer Hütte: Mit die schönste Hütte auf der gesamten Tour mit dem freundlichsten Hüttenpersonal. Hier gab es in Verbindung mit der außergewöhnlich guten Halbpension sogar einen kostenlosen Nachschlag des Hauptganges – ein Service, den wir sonst nirgends erfahren konnten. Nachteil: Es gibt eigentlich nur 2 Zimmer (neben dem großen Lager), von denen wir (vorab reserviert) aber eines erhalten hatten, so dass dies für uns kein Problem war. Der in jeder Hinsicht kompetente Hüttenchef hat hier mit allen Gästen noch ein ebenfalls als „ungewöhnlich“ zu bezeichnendes Wetter- und Tourenbriefing nach dem Abendessen gemacht. Dies war zunächst auf der Hüttenterrasse geplant, wurde dann aber von ihm kurzerhand auf die Sonnenspitze (ca. 10min Weg nach Westen und 40m höher) verlegt, um uns den Weg zum Naviser Jöchl am Folgetag zu erläutern und Wegmarken mit Gehzeitgrenzen zu erklären, die wir einhalten sollten. => Die angegebenen Gehzeiten zur Lizumer Hütte (typ. ca. 8.5h komplett) sind bei Trittsicherheit hier in jedem Fall deutlich zu unterbieten (für uns 5h 40min). Schwindelfreiheit ist auf diesem Weg (nach unserer Ansicht) auch nicht zwingend; allerdings gilt es den Fels häufiger mal „anzufassen“ und hierbei sollte man sich wohlfühlen. Insgesamt eine tolle und für uns mit die schönste Etappe ab der Glungezer Hütte, die wir bei geeignetem Wetter in jedem Fall wirklich jeder anderen Variante vorzuziehen empfehlen.
- Lizumer Hütte: Tolle und moderne Hütte mit Super-Sanitäreinrichtung, schönen Zimmern und sehr gemütlichem Gastraum/Gasträumen. Der „Kaiserschmarrn“ hatte hier Referenz-Qualität! => Jederzeit wiederholenswert!
- Tuxerjochhaus: Eher schlicht und etwas sehr kommerzialisiert geführt aber ok. Wegen des nicht mehr verfügbaren Spannaglhauses vor der Friesenbergscharte eigentlich irgendwie auch alternativlos, außer man geht gleich bis zum „Friesenberghaus“ auf der anderen Seite der Scharte.
- Dominikushütte: Schöne Zimmer, sehr gutes Essen, wunderbare Aussicht auf den Schleigeisspeicher und toller Service: Ohne Nachfrage wurde uns hier z.B. angeboten, unsere schmutzige Wäsche kostenfrei waschen zu lassen. Bis zum nächsten Morgen (Frühstück) lag dann alles bereit – besser geht Service kaum! Bei Vergleichen von Bewertungen der Dominikushütte sollte hier darauf geachtet werden, dass der Pächter (Betreiber) hier vor einigen Jahren gewechselt hatte. Der (vergleichsweise) neue Pächter ist danach und im positivsten Sinne kein Vergleich zum Vorgänger, so dass wir diese Unterkunft uneingeschränkt empfehlen können.
- Bartlhof in Stein: Recht einfache Zimmer, die in der uns präsentierten Form gefühlt seit 1985 nicht verändert worden sind. Die (kostenlose) Dusche liefert allerdings im Gegensatz zum benachbarten „Gasthof Stein“, der fürs Essen (abgesehen vom Frühstück) die einzige Option darstellt, sogar warmes Wasser. Im „Gasthof Stein“ war dies nach übereinstimmenden Aussagen Mitreisender nicht der Fall. Der Gasthof Stein hatte hingegen einen wirklich sehenswerten urigen (kleinen) Gastraum und bietet ansonsten ein sehr gutes Abendessen.
- Pfunders – Gasthof Brugger: Sehr freundlich und günstig gelegen mit schönen Zimmern und für eine Nacht / einen Abend auch gutem Essen. Wir waren am zweiten Abend in den Wieserhof (5-10min Fußweg vom Gh.Brugger) „ausgewichen“, der uns von Mitwanderern (s. „www.alpenwanderer.net“ äußerst positiv) empfohlen worden war und würden diesen trotz durchaus akzeptabler Gesamtleistung des Gh.Brugger klar vorziehen. Lage, Zimmer (FeWo als Zimmer) und vor allem das selbstgemachte Essen auf diesem Bio-Bauernhof sind einfach der absolute Hit!! Die Käseknödel sind dort die besten, die wir je gegessen haben. Nicht nur für eine Ruhetagsunterkunft wäre also der Wieserhof in Pfunders für uns das Quartier der Wahl.
- Kreuzwiesenalm: Zu dieser Unterkunft mit wirklich tollen Doppelzimmern (wer sie sich leisten möchte) ist eigentlich an vielen anderen Orten schon fast alles (Positive) gesagt. Für uns, die wir bei unserer Tour entschieden hatten, einen Lagerplatz in Anspruch zu nehmen, war die Gesamtleistung hier insgesamt nur durchschnittlich und dafür auch vergleichsweise hochpreisig, was u.a. auch am Preis für einen Liter offenen Wein als Vergleichsobjekt gut abzulesen ist. Kurz: Die Kreuzwiesenalm würden wir (auch wenn wir mit dieser Meinung vielleicht alleine sind) bei nächsten Mal gegen die noch schöner gelegene „Maurerberghütte“ tauschen – dies vor allem vor dem Hintergrund, dass wir empfehlen, zwischen Pfunders und Niedervintl lieber den Linienbus zu nehmen, was einem knapp 10km der Originaletappe zur Kreuzwiesenalm abzukürzen hilft, die man dann leicht hinten dranhängen kann.
- Schlüterhütte: Tolle Hütte, gutes Essen, schöne (Doppel)Zimmer, gute Preise! Kurzum: Hierher würden wir immer wieder kommen.
- Puezhütte: Schön gelegen – aber (für uns) eigentlich zu nah an der Schlüterhütte. Man kann das natürlich auf verschiedene Weise vermeiden, was wir leider aber nicht realisiert hatten. Empfehlenswert wäre es z.B., gleich ab der Forcella Nives, d.h. unmittelbar nach dem kurzen Klettersteig dort (ohne Gepäck- das kann auf der Scharte abgelegt werden) auf den Piz Duleda (2909m) hinauf zu steigen, was ca. 45-50min aufwärts ab der Forcella Nives erforderte. Alternativ kann man aber auch gleich bis zum Grödner Joch weitergehen und dort in einem der (etwas teureren aber auch luxuriöseren) Hotels bzw. Häuser nächtigen. – Wie schon unter unseren Gedanken zur Etappenwahl beschrieben, war aber auch das Essen auf der Puezhütte eher „unterdurchschnittlich“ und das Frühstück unsere schlechteste Erfahrung diesbezüglich auf der gesamten Tour nach Venedig, was eher für ein Quartier am Grödnerjoch spräche.
- Capanna Piz Fassa (Piz Boé): Der „Gipfel“ unserer gesamtem Tour im wahrsten Sinne des Wortes, was die Höhe der Unterkunft auf 3152m Höhe anbelangt. Tolle kleine Unterkunft mit aber nur wenigen aber guten Betten/Zimmern. Wir hatten hier eines der ganz wenigen Doppelzimmer. Das Essen war super – die Wirtsleute auch und der Wein wie alles andere auch für die exponierte Lage (Hubschrauberversorgung) dennoch eher günstig. Diese Hütte würden wir (auch wenn im nächsten Jahr die 300m tiefer (45-50min) gelegene Boéhütte modernisiert bzw. fertiggebaut ist) in jedem Fall immer wieder auswählen. Sie ist zudem auch für (fast) jeden erreichbar. Es müssen ja nicht für jeden 10-15cm Neuschnee „ausgestreut“ werden, wie bei uns. Die Aussicht rundherum ist ein Traum!!!
- Rifugio Viel dal Pan: Geradezu luxuriöse und hotelartige Hütte mit Super-Aussicht auf Fedaia-See und Marmolada. Wegen des vergleichsweise „bequemen“ Weges (Viel dal Pan – Weg des Brotes) sowohl vom Grödner Joch als auch vom Fedaia-See nicht nur tagsüber unglaublich gut besucht. — Für uns zu nah am Piz Boé und daher bestimmt nur eine einmalige Erfahrung (s. Etappen-Tipps).
- Masaré – Hotel Adriana: Einfaches aber für die Lage direkt am See (mit Seeblick-Zimmer/-balkon für uns) sehr preisgünstiges Hotel mit tollem Service und (nicht nur für italien.Verhältnisse) gutem bzw. hervorragendem Frühstück. Uns wurden hier für unseren Ruhetag sogar kostenlos Mountainbikes zur Verfügung gestellt, was unsere „Erkundungsreichweite“ nach Alleghe und darüber hinaus erheblich zu verbessern half.
- Rifugio A. Tissi (Civetta): Wahnsinns-Lage nahezu auf dem Gipfel des Col Reán mit senkrecht abfallender Wand hinunter nach Masaré am Alleghe-See. Tolle Panorama-Terasse und auch Gastraumaussicht auf die 1200m hohe Nordwestwand der Civetta. Außergewöhnlich freundliche Gastgeber, gute Zimmer (aber ohne eigene Steckdosen), tolles Essen und guter sowie günstiger offener Wein. Eine tolle Erfahrung – jederzeit wieder!
- Rifugio Bruto Carestiato: Relativ klein – aber recht angenehm und mit guter Dusche, gutem Abendessen und auch Frühstück. Die Lage ist recht schön aber nicht spektakulär. Im Nachhinein hätten wir nach unseren eigenen, wie auch nach berichteten Erfahrungen von Mitwanderern noch etwas günstiger eine Hütte am Passo Duran (ca. 30min weiter) wählen sollen. Der Hüttenwirt dort soll ausgesprochen freundlich sein und bietet sogar an, bei Bedarf jeweils seine Klettersteigausrüstung dorthin zu übersenden und zu lagern, damit sie nicht (wie von uns) über die Gesamtstrecke mit getragen werden müsste. Ein weiterer Vorteil für eine Übernachtung auf dem Passo Duran ist damit verbunden, dass die nachfolgende Etappe zum Rifugio Pian de Fontana auf diese Weise entsprechend kürzer wird und man vielleicht auch etwas Mittagshitze beim mit dieser Etappe verbundenen Aufstieg zur Forcella de Zita Zud vermeiden kann.
- Rifugio Pian de Fontana: Dieses Rifugio, um-/ausgebaut aus einer ehemaligen Almhütte, ist insgesamt recht angenehm und auf jeden Fall interessant gewesen. Recht einsam und toll gelegen, mit einem schönen Blick auf die Schiara und deren Forcella Marmol, der Wanderregion der kommenden Etappe, waren hier Abendessen, Wein und auch das Frühstück positiv zu erwähnen, wobei vor allem der Gastraum urgemütlich erscheint. Die Übernachtungen finden jeweils in benachbarten Gebäuden (ex-Ställe??) mit eigenen Toiletten- und Waschräumen statt. Einziger Nachteil aus unserer Sicht war hier die Tatsache, dass das Rifugio keine Doppelzimmer oder kleinere Mehrbettzimmer anbietet. So waren wir hier mit allerdings nur zwei weiteren (sehr angenehmen britischen) Alpinisten in einem 10-Bett-Zimmer untergebracht, in dem wir eher nicht zu Zehnt hätten nächtigen wollen. Unsere Betten waren hier dabei matratzentechnisch auch eher als „austauschbedürftig“ zu bezeichnen; anders ausgedrückt, wir lagen hier in ausgesprochenen „Mulden“.
- Rifugio 7°Alpini: Dieses kleine und einfache Rifugio wird von einer wirklich angenehm-freundlichen Hüttenwirtsfamilie betrieben. Wir waren hier in einem der wenigen moderneren (4-Bett)Zimmer in der ansonsten noch recht einfach ausgestatteten Hütte alleine mit sehr guten, neuen Betten untergebracht, wobei es wohl in der Regel noch eher alte Mehrbettzimmer bzw. größere Zimmer hier gibt, in die wir jeweils einen Blick werfen konnten, da die Hütte trotz bestem Wetter bei unserem Besuch „recht unbesucht“ war (nur 3 weitere Gäste). — Der Hütte und den Hüttenleuten wird dies leider nicht wirklich gerecht, auch wenn es hier bei gutem Wetter wohl sehr sehr viele Tagesgäste gibt, wenn man die Heerscharen von Wanderern beurteilt, die uns beim Abstieg nach Belluno entgegenkamen. Da der nordwärtige Zugang zum Rifugio 7°Alpini aber u.a. auch im Rother-Führer eher als „anspruchsvoll“ beschrieben wird, trauen sich nach unseren Gesprächen und Erfahrungen mit Mitwanderern leider sehr viele den Weg und vor allem den Marmol-Klettersteig (KS-3C) zum Rifugio einfach nicht zu – schade: Denn bei akzeptablem, d.h. trockenem Wetter ist der Klettersteig für trittsichere Wanderer, die wissen, wie das hier obligatorische Klettersteigset zu benutzen ist, die ultimative Erfahrung und reinste Freude. Die häufigen sicherungsfreien Wegstrecken in der Abstiegswand sind dabei ohne Probleme oder Schwierigkeiten, die größer wären, als irgendwo zuvor auf dem Weg nach Venedig einfach und sicher zu bewältigen. Für den Gesamtabstieg über den Klettersteig, d.h. ab der Forcella Marmol sind aber in jedem Fall ca. 2,5-3h einzuplanen, auch wenn man das Rifugio schon kurz nach der Forcella, d.h. am höchsten Punkt des „Weges“ unter sich liegen sehen kann.
- Belluno – Albergo Cappello: Typisches einfaches (3-Sterne) Stadthotel, zu dem es nicht viel zu sagen gibt. Das Hotel ist mit Klimaanlage (bei der von uns erlebten Hitze Ende Juli-2020 essentiell, wenn man bei Außentemperaturen von 38°C und 90% Luftfeuchtigkeit gut schlafen möchte) ausgestattet und direkt in der Altstadt recht ruhig gelegen. Die vielen interessanten Restaurants von Belluno sind von hier aus alle sehr schnell fußläufig zu erreichen.
- Revine – Ai Cadelach Hotel Giulia: Absolutes TOP-Hotel am Westrand des kleinen alten Städtchens Revine. Tolle Zimmer, und ein Super-Frühstück mit allen Details und Wünschen, die einem von den Augen abgelesen werden. Zum Hotel gehört zudem ein Park-artiger Garten mit einem sehr großen Swimmingpool, an dem auch Getränke serviert werden. Zum Hotel gehören weiterhin 2 Restaurants mit allerdings durchaus gehobenem Preisniveau, die wir beide nicht genutzt haben, da wir zum Abendessen die Möglichkeit hatten, mit dem Auto in ein nahegelegenes Agritourismo („Ca Piadere„), beim benachbarten, südwärts gelegenen Ort Nogarolo zu fahren. Dieses Agritourismo hat sich wiederum ebenfalls als außerordentlich empfehlens- und wiederbesuchswert erwiesen!
- Venedig – Combo Venezia: in Venedig gibt es gefühlt eine Milliarde Möglichkeiten zu übernachten und entsprechend viele Hotels. Wir nennen hier mal nur unsere Wahl, das „COMBO VENEZIA“ im alten Jesuiten-Kloster am Campo dei Gesuiti („https://thisiscombo.com/de/location/venezia/„). Die Zimmer sind hier vergleichsweise sehr groß, wenn auch einfach ausgestattet, kostengünstig und es gibt zudem ein recht umfangreiches Frühstück als Option bei insges. recht moderatem Preis (für Venedig).
Ich möchte hier zum Schluss gern nochmals betonen, dass unsere Kommentierung/Bewertung aller von uns genutzten Unterkünfte völlig subjektiv ist und sicherlich schon beim nächsten Gast (oder ohne Corona-Bedingungen) anders ausfallen könnte. Nichtsdestotrotz wusste keiner der Unterkünfte von unserer Kommentierung und wir haben selbstverständlich keinerlei Gegenleistungen in jeder Richtung für gute oder weniger gute Bewertungen erhalten!