24.Aug.: Rinderschinken (Sankt Jakob i.D.) – Bonner Hütte (2340m)

  • 21,5 km || +1915m / -1125m
  • 7h 30min
  • schwer und sehr lang
  • Startpunkt: Sankt Jakob in Defereggen (Ortsteil Rinderschinken) (1520m) ++ Autotransfer zwischen Virgen und Sankt Jakob

Tel. (Hütte): (+39) 340 942 – 8264

ePost (Hütte): info@bonnerhuette.it

Etappe-11: Sankt Jakob i.D. – Bonner Hütte: Auf dem „Alten Bonner Höhenweg“ südwärts am Grenzkamm zwischen Südtirol (Italien) und Osttirol (Österreich) zur Bonner Hütte. hoch über dem Pustertal

Etappe-11 nach Belluno: Nach den 2 Ruhetagen im Virgental ging es heute wieder weiter südwärts. Anstelle von Julia geht ab dieser Etappe aber wieder Carsten mit auf Tour.

Wir starteten unsere Tour heute im Ortsteil „Rinderschinken“ von Sankt Jakob im Defereggental, da wir den Abschnitt zwischen dem Virgental über die Neue Reichenberger Hütte bereits kannten. Als Einstieg für Carsten sowieso, aber auch für mich war die heutige Tour eine echte Herausforderung, da es nicht nur über eine Distanz durch/über die Berge von knapp 22km ging, sondern auch weil uns insgesamt 1915m Anstieg und 1125m Abstieg erwarteten. Gleichwohl waren wir heute flott am Weg und die Bedingungen waren für die geplante Tour ideal: Trocken und nicht zu warm!

Einige Eindrücke unsere Etappe mögen wieder die nachfolgenden Bilder geben.

Regenerationstage im Virgental: Hier z.B. von der herrlichen Gotschaunalm
Herrliche Bergblumenwiese an der Gotschaun-Alm
Ein (fast) zahmes Rehkitz lief uns im Virgental auch über den Weg…..
Start im Defereggental mit Carsten heute morgen um kurz vor 07:00h
Nach knapp 20min waren wir bereits an der sehr schön gelegenen Alpe Stalle, etwa 200m über unserem Start. Hier war so früh aber noch gar kein Betrieb.
Blick zurück ins Defereggental nach ca. 1,5h in Richtung Lasörlinggruppe/Virgental. Hier sind wir bereits 750m über unserem Startpunkt
Carsten hat unseren höchsten heutigen Punkt, den Pfoisattel (2625m), ca. 1120m über unserem Start nach ca. 2,5h erreicht. Hier auf dem Pfoisattel beginnt der Bonner Höhenweg, der immer an der italienisch-österreichischen Grenze südwärts verläuft.
Am Pfoisattel eröffnet sich nun auch ein herrlicher Blick ins Südtiroler Gsieser Tal
Vom Pfoisattel ging’s für uns zunächst gut 500 Höhenmeter abwärts bis zur Pfoialm und anschließend wieder aufwärts weiter zur schönen Kaseralm (2079m).
An der Kaseralm bot sich für uns nach ca. 10km Strecke ein erster „Boxenstopp“ mit einem kühlen Radler an. Carsten hatte dabei unter dem Tisch ein Perlhuhn, dass seinen Platz auf keinen Fsll räumen wollte
Weiter ging’s nach der Kaseralm dann wieder steiler hinauf zum Kalksteinjöchl. Am Kalksteinjöchl wechselten wir auf dem Bonner Höhenweg wieder auf die österreichische Seite des obersten Villgratentales
Nach ca. 19km Strecke und bereits ca. 1700 positiven Höhenmetern im Auf und Ab begann es langsam anstrengender zu werden. Die Trinkpausen wurden daher häufiger. Im Hintergrund kann man unseren Höhenweg aus der oberen Bildmitte erkennen
Nach 20km ist der letzte Grenzwechsel (diesmal nach Südtirol) am Pfanntörl geschafft. Von hier aus geht’s nun auf den letzten 2km Weg nur noch ca. 200 Höhenmeter abwärts und dann ist unser Etappenziel, die Bonner Hütte erreicht
Am Ziel für heute: Die kleine aber feine (alte) Bonner Hütte auf 2340m Höhe
Der Standort der Bonner Hütte bietet einen herrlichen Tiefblick auf Toblach (im Pustertal) und die Sextener Dolomiten. Dazu morgen mehr!
…zunächst aber unser verdientes „After-Tour-Bier“ – man achte auf das Cover!